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Ein voller Erfolg - Bienenwiese Obere Au! | So viele Patenschaften wurden übernommen:
ÜBERNOMMENE PATENSCHAFTEN

0 m²

8,400 m²

Die Idee hinter unserem Konzept.

Worum geht es?

Unterschreiben ist einfach – Blühpate werden auch! Das Volksbegehren “Rettet die Bienen” in Bayern hat gezeigt, dass viele Menschen gerne etwas für den Erhalt der Artenvielfalt tun würden. Durch unsere Blühpatenschaften geht das ganz leicht! Mit meinebienenwiese.com wollen wir gezielt Lebensräume für Wildbienen und andere wichtige Insekten sowie für Wildtiere und Vögel in unmittelbarer Stadtnähe schaffen, indem wir Ackerland in dreijährige Blühflächen umwandeln.

Die Umsetzung.

Wie schaffen wir das?

Zusammen! Du erwirbst eine dreijährige Patenschaft für Blühstreifen in verschiedenen Größen und wir legen diese für Dich an und pflegen sie.

Durch die Ansaat von mehrjährigen Blühstreifen mit heimischen Pflanzen und Kräutern, auf die Wildbienen und Insekten besonders angewiesen sind, ist der positive Effekt auf die Artenvielfalt und den Naturhaushalt sehr groß. Denn im Gegensatz zu einjährigen Bienenwiesen siedeln sich hier nachweislich mehr Arten an. Deren Nachkommen überwintern dann im Boden auf dem Blühstreifen. In den drei Jahren erfolgen auf dem Blühstreifen keinerlei Bodenbearbeitung, Düngung oder chemische Pflanzenschutzmaßnahmen.

Als Pate bist Du herzlich willkommen, „Deine“ Bienenwiese zu besuchen. Deswegen bekommst Du zusammen mit einem Patenschaftszertifikat auch einen genauen Plan, zu welcher Bienenwiese Du beiträgst.

Der Hintergrund.

Warum machen wir das?

Weil uns die Natur am Herzen liegt.

Studien deuten auf einen Rückgang der Insekten-Biomasse und vor allem der Wildbienenpopulationen hin. Insekten und Bienen sind aber sehr wichtig für unser Ökosystem.

Als Landwirte wollen wir nicht nur gute und gesunde Lebensmittel erzeugen, sondern auch gefährdeten Arten einen Lebensraum bieten. Vor allem in Ballungsräumen ist dabei jeder Quadratmeter besonders wertvoll. Bei uns gehen konventionelle Landwirtschaft und Naturschutz Hand in Hand, denn wir wollen auch in Zukunft eine vielfältige und lebenswerte Umwelt haben.

Wir glauben, dass eine direkte Kooperation zwischen Landwirten und Verbrauchern der beste Weg ist, um unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen. Daher haben wir uns auch bewusst gegen eine staatliche Förderung unseres Projektes entschieden.

Wer steckt dahinter?

Über uns

Wir, die Familie Holzner, bewirtschaften seit über 100 Jahren einen konventionellen Ackerbaubetrieb im Norden von München.

Auf unserer Fläche wachsen jedes Jahr Hartweizen für die Nudelproduktion, Braugerste für unser gutes bayerisches Bier sowie Sojabohnen als heimisches Futtermittel.

Bereits vor einigen Jahren haben wir als Maßnahme für den Naturschutz einen kleinen Teil unserer Fläche von Ackerland in extensives Grünland umgewandelt, welches nur einmal im Jahr gemäht und nicht gedüngt wird. Neben der Aussaat einer vielfältigen Gräsermischung wurden auch Senken angelegt. Somit dient diese Fläche bereits heute den gefährdeten Wiesenbrütern und anderen Vögeln als Habitat.

Das ist unsere Mission

Gemeinsam mit Dir wollen wir dazu beitragen, die Artenvielfalt zu erhalten und zeigen, wie einfach Naturschutz funktionieren kann.

Wusstest Du, dass ...

01

…  die Zahl der Honigbienen zwar steigt, aber die Wildbienenarten immer weniger werden? Patenschaften für Bienenwiesen, die zur Honigerzeugung genutzt werden, sind also kontraproduktiv! Bei uns werden die Blühstreifen ganz gezielt auf die Anforderungen der Wildbienen abgestimmt. Wir halten keine Honigbienen.

02

…  die durchschnittliche Flugdistanz einer Wildbiene nur 350 m beträgt? Sie sind also sehr standorttreu und auf genug Trachtpflanzen in ihrer Umgebung angewiesen.

03

…  unter idealen Bedingungen bis zu 30 Wildbienen pro m² ihre Nester im Boden anlegen? So kannst Du mit Deiner Patenschaft einen wertvollen Beitrag zur Schaffung von Lebensraum für Wildbienen leisten!

04

…  der jährliche Wert der Bestäubungsleistung von Wildbienen und Insekten in Europa auf ca. 14,2 Mrd. € geschätzt wird? Eine intakte Population dieser Insekten ist also Gold wert!

05

…  unsere Blühstreifen nicht nur Wildbienen ein Zuhause bieten? Durch eine ausreichende Breite und Länge, sowie die Nähe zu Waldrändern finden auch verschiedene Schmetterlingsarten, Heuschrecken, Zikaden, Wiesenbrüter, Rebhühner, Fasane, Rehe, Hasen und viele andere Tiere Nahrung und Schutz.

06

…  Wildbienen oft Einzelgänger sind? Im Gegensatz zu den Honigbienen bilden die Wildbienen keine Völker. Ihre Lebensspanne ist deutlich kürzer. Ein Großteil der über 500 verschiedenen Wildbienenarten kann sich nur von Pollen ganz bestimmter heimischer Pflanzen ernähren. Außerdem bauen Wildbienen ihre Nester nicht in einem Bienenstock, sondern im Boden, in Totholz, oder an anderen geschützen Stellen. Druch die Aussaat unserer Blühstreifen bekommen die Wildbienen die Nahrung die sie brauchen. Und weil wir die Bienenwiesen über drei Jahre erhalten, können die Nachkommen einer Wildbiene im Boden überwintern und haben im nächsten Frühjahr genug Nahrung zur Verfügung.

07

… schon eine Verdopplung der Bienenhabitate, also beispielsweise Blühstreifen und artenreiche Gärten, von derzeit rund 2,5 % der gesamten Fläche Deutschlands auf 5 % den Rückgang der Artenvielfalt und des Wildbienenbestandes vermutlich stoppen könnte? Mit wenigen Klicks kannst Du ganz einfach dazu beitragen.

Hilf mit, die Wildbienen zu schützen und werde Blühpate!

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